Der äußerst beliebte ARM-basierte Raspberry Pi-Computer ist ein kostengünstiges Gerät, das etwa so groß ist wie ein Spielkartendeck. Es gibt ihn in verschiedenen Konfigurationen (z. B. RAM, Anschlüsse und Prozessorleistung) sowohl als unbedruckte Karte und fertige Produkte von Anbietern wie ClearCube. Doch was zunächst als spannendes Hobbyprojekt begann, entpuppt sich nun als nützliches Geschäftsinstrument.
Angesichts der durchschnittlichen TCO* für PC-Laptops, die sich über die gesamte Lebensdauer auf mehrere tausend Dollar belaufen, überdenken Unternehmen ihre PC-Optionen. Ein neuerer Trend ist die Verwendung von Raspberry Pi und anderen Thin-Client-ähnlichen Geräten, wie z. B. Chromebook, um auf Windows-Desktops und -Anwendungen zuzugreifen.
Während der Raspberry Pi aufgrund seiner Architektur nicht in der Lage ist, einen vollständigen Windows-Desktop nativ auszuführen, kann er dies auf andere Weise ermöglichen. Das Gerät hat mehr als genug Leistung und Funktionalität, um auf virtualisierte Windows-Desktops und -Anwendungen mit Hilfe von Remoting-Protokollen wie Microsoft RDP zuzugreifen.
Benutzer melden sich bei einem Dienst an, wie OVD Enterprise von Inuvika, die Sitzungen vermittelt und Windows-Desktops und Anwendungen von Servern in einem Cloud-Rechenzentrum bereitstellt. Alle Anwendungen, Desktop-Funktionen und die Verarbeitung von Daten finden im Rechenzentrum statt. In der Zwischenzeit liefern die Server kontinuierlich Live-Bildschirm-"Bilder" an die Benutzer auf dem Raspberry Pi.
Aus der Sicht des Benutzers sieht das Erlebnis praktisch identisch aus wie bei einem herkömmlichen PC und fühlt sich auch so an. Allerdings werden keine Anwendungen oder der eigentliche Desktop lokal auf den Benutzergeräten selbst installiert oder ausgeführt. Sie können die Windows-Desktop-Oberfläche sogar so konfigurieren, dass sie im Vollbildmodus angezeigt wird, was das Benutzererlebnis noch weiter verbessert.
Der Fall für Raspberry Pi und App-Virtualisierung
Der Kostenvorteil im Vergleich zu herkömmlichen Laptops liegt auf der Hand. Raspberry-Pi-Geräte kosten so wenig wie $50. Eine Basisversion der Business-Klasse könnte $120 - $200 kosten, aber das variiert je nach Anbieter erheblich. Selbst bei diesem Preis können defekte Geräte leicht ersetzt werden, anstatt sie zu reparieren.
Der Raspberry Pi ist eine hervorragende PC-Alternative im Bildungsbereich. So können beispielsweise PCs in gemeinsam genutzten Schülerlaboren durch kostengünstige Thin Clients und eine Virtualisierungslösung wie OVD Enterprise ersetzt werden. Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen profitieren Organisationen von einer verbesserten Datensicherheit, da alle Daten gesperrt werden können und verhindert wird, dass sie heruntergeladen oder möglicherweise gestohlen werden.
Weitere Beispiele sind gemeinsam genutzte Arbeitsterminals in einem Krankenhaus oder im Kundendienst. Anstatt zugewiesene Laptops zu verwenden, können sich mobile Mitarbeiter mit Remote-Desktop-Sitzungen auf gemeinsam genutzten Raspberry Pi-Workstations verbinden. Nach Abschluss ihrer Arbeit melden sie sich ab und gehen weiter.
Verwaltung
Raspberry Pi-Geräte können auch einen erheblichen Vorteil bei den Verwaltungskosten haben. Inuvika arbeitet mit Stratodeskeinem führenden Anbieter von Endpunkt-OS-Lösungen. Ihr Betriebssystem und ihre Verwaltungslösung, NoTouch-Desktopverwandelt jedes Gerät in einen leistungsstarken Thin Client. Die NoTouch Center Management-Konsole automatisiert die Einrichtung und laufende Wartung von Thin Clients von einem zentralen Standort aus. Sie spart wertvolle IT-Ressourcen und macht die Einführung mehrerer Geräte einfach und skalierbar.
OVD Enterprise Ready
Inuvika's Unternehmens-Desktop-Client (EDC) ist auf NoTouch OS vorinstalliert. Mit dem EDC können Benutzer auf Windows-Desktops und -Anwendungen auf dem Raspberry Pi zugreifen und erhalten ein schnelles und flüssiges Benutzererlebnis. Unternehmen müssen OVD Enterprise entweder als On-Premise-Lösung oder als Cloud-basierten Service über einen der globalen Partner von Inuvika erwerben. OVD Enterprise ist jedoch auch als die Hälfte der Kosten von konkurrierenden Lösungen von Citrix oder VMwareund ermöglicht so zusätzliche Kosteneinsparungen pro Benutzer. Viele Inuvika-Partner bieten auch Thin Client-Geräte wie ClearCube an und können integrierte Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.
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*Using Total Cost of Ownership to Determine Optimal PC Refresh Lifecycles - Wipro Consulting Service Product Strategy and Architecture Practice / Intel Corporation, Januar 2010